Der WPK-Innovationsfonds
Der WPK-Innovationsfonds richtet sich an alle Einzelpersonen, Organisationen und Teams, die neue Wege im Wissenschafts- & Datenjournalismus gehen und dadurch den Journalismus verbessern wollen.
Unser Ansatz: Welches gesellschaftliches/journalistisches Problem möchtest Du mit Deiner Idee lösen? Durch finanzielle Unterstützung und Wissenstransfer wollen wir dazu beitragen, dass journalistische Pionier:innen bestmögliche Bedingungen vorfinden, um ihre Innovationsideen zu verwirklichen.
Der Fonds bietet sowohl eine experimentelle Förderlinie (bis zu 10.000 Euro pro Projekt) als auch eine langfristige Förderlinie (bis 75.000 Euro pro Projekt). Dafür stellen die Träger:innen des Fonds insgesamt 300.000 Euro pro Jahr zur Verfügung.
Dabei fördern wollen wir marktorientierte Ideen ebenso wie gemeinwohlorientierte Modelle.
Auch Schulen und Hochschulen, die Journalist:innen ausbilden, können Projekte einreichen – ebenso wie Organisationen, Redaktionen und Unternehmen, die neue Ideen haben oder Konzepte verfolgen, wie ihr bestehendes Projekt eine neue Entwicklungsstufe erreichen kann.
Dabei verstehen wir uns als Geburts- und Entwicklungshelfer eurer Ideen: Neben der finanziellen Unterstützung bieten wir euch auch steuerliche, rechtliche, versicherungstechnische, finanzielle und sonstige notwendige Expertise (Innovations- und Gründungsmethoden, Teambuilding, Pitching, Antragsschulung etc.) – damit ihr eure kreativen Energien vor allem in die Profilierung und Weiterentwicklung eurer eigentlichen Projektidee investieren könnt. Wenn ihr diese Expertise bei der Umsetzung eurer Idee nutzen wollt, erläutert den Bedarf bitte explizit im Antrag. Ihr könnt für diese Expertiseunterstützung zusätzlich zu der Fördersumme, die ihr in der Förderlinie A oder B beantragt, max. 10 Prozent der Fördersumme beantragen.
Mit diesen Instrumenten wollen dazu beitragen, dass eure Innovationen entstehen und wachsen können bis zu dem Punkt, an dem eure Idee klar konturiert, praktisch erprobt und institutionell verankert ist – damit sie im Wissenschaftsjournalismus der Zukunft feste Wurzeln schlagen kann.